Geschlecht: Kätzin
  Alter: 11 Monde
  Zugehörigkeit: Katzen Naturas; Südlicher Wald
  Rang: Seit einem Mond Mitglied

  Fellfarbe: Mittelgrau
  Fellstruktur: Glatt und kurz
  Statur:  Hochgewachsen und schlank
  Augenfarbe: Blaugrün

Die Kätzin Ata besitzt lange Beine und eine schlanke Figur, die schon beinahe als mager und sehnig bezeichnet werden könnte. Insgesamt wirkt sie feingliedrig und zart geformt. Ihre Bewegungen sind selbstbewusst-kraftvoll und natürlich-elegant. Ihr Markenzeichen ist ein besonders vorsichtiges und lautloses Auftreten. Das unauffällige, mittelgraue Fell ist kurz, samtig und meist sorgsam gepflegt und erinnert an die Farbe eines sturmgrauen Himmels. Ihre Augen hingegen erinnern an einen schattigen Teich und verlieren sich oft in der Ferne des Horizonts oder heften sich mit größter Aufmerksamkeit auf ein Detail im Gras oder an einer Baumrinde. Hin und wieder kann man ein fröhliches Zucken der langen Schnurrhaare bei ihr sehen.

Ata ist keine einfache Charakterin. Sie ist sehr eigenwillig und wild. Ihre persönliche Freiheit ist ihr besonders wichtig und will man sie bevormunden, so reagiert sie dickköpfig und stur. Freiheit und Freude stehen ohnehin im Mittelpunkt ihres Daseins. Das Leben zu genießen gehört zu der fröhlichen, verspielten Ata. Kurz: Ata ist eine Kätzin mit Selbstbewusstsein und Stolz. Vielleicht manchmal zu viel Stolz. So wird sie manchmal als arrogant wahrgenommen.Zu ihr gehören Selbstzweifel und Selbstkritik. Sie ist zwar nicht hochgradig perfektionistisch, aber dennoch ehrgeizig und zielstrebig. Sie begreift sie auch selbst im Nachhinein, wenn sie zu dominant einen Konflikt provozierte. Ata zählt nicht zu den zickigen, immer im Mittelpunkt stehenden Kätzinnen, sondern ist im Gegenteil meist still, wortkarg und in sich gekehrt, denn sie denkt viel nach. Dies wird ihr allerdings auch oft zu ihrem Nachteil ausgelegt, als Beleg ihrer Hochnäsigkeit und Abschottung. Von einer Isolation kann man bei ihr tatsächlich reden. Sie interagiert zwar nicht selten mit anderen Bewohnern der Gegend, doch sie trägt ihnen gegenüber ein tiefes Misstrauen in sich und bleibt ein verschlossenes Buch ihnen gegenüber. Mit einzelnen aber schließt sie enge Freundschaften. Die widersprüchliche und kontrastreiche Charakterin hat eine verträumte und fantasievolle Seite, die jedoch in ihrem Innern verborgen bleibt. Auch zeigt sie ein extremes Einfühlungsvermögen und eine selbstlose Hilfsbereitschaft gegenüber Schwächeren und Schutzbedürftigen. Im Gegensatz dazu steht ihre kalt und analytisch wirkende Haltung der Distanz zu vieler ihrer Gefährten, ebenso ihre scharfe, freche, sarkastische Zunge und ihr schwarzer Humor.

  Mutter: Wenn sie jemand spielen will, kann sie das Ereignis überlebt haben.
  Ansonsten verstorben.
  Vater: Silberstreif @Sturmfell
  Geschwister: Gerne
  Gefährte: Noch keinen
  Junge: Noch keine

Ata war ein sehr wildes, unzähmbares und verspieltes Junges, dass durch zahlreiche Streiche auffiel. Bei einer spannenden Geschichte aber lauschte sie stets still und unbeweglich, ihre großen Ohren aufmerksam nach vorn gerichtet. Mit großem Eifer lernte sie ihre ersten Jagdlektionen von ihrem Vater. Groß war der Tag für sie, als sie zum ersten Mal weiter weg vom geschützten Zuhause durfte. Unausgesprochene Grenzen waren ihr noch nie ein Hindernis. Die rebellische junge Katze erfüllte es im Gegenteil stets mit einer Zufriedenheit, dass sie gehen konnte, wohin sie wollte. Zu ihrer Mutter hingegen hatte sie kein gutes Verhältnis, sie erschien ihr seltsam und so hatte sie Angst vor ihren Berührungen. Als Junges verstand sie nicht vollkommen, was da geschah, wenn der Blick von Tulpe, so war ihr Name, sich in die Ferne richtete und sie mit irgendjemanden sprach, der nicht anwesend war. Irgendetwas seltsames murmelte. Oder wenn sie im Schlaf schrie. Ihr Vater passte dann immer auf die Ata und ihre Geschwister auf. Dann, als sie acht Monde alt war, hatte sich Tulpe in einen Fluss gestürzt.

  Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/katze-grau-haustiere-tiere-777931/
  Regeln gelesen? Ja
  Bei Inaktivität: So, damit es auch nicht zu langweilig ist:
   Im Frühling: Läuft davon auf ein Abenteuer;
  Im Sommer: Isst etwas Giftiges/Stirbt bei einem Fuchskampf;
  Im Herbst: Der Ast, auf dem sie den Wind genießt, bricht ab und sie fällt vom Baum;
  Im Winter: Stirbt an Grünem Husten.
  Sonstiges: -